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Vor langer, langer Zeit bildete sich aus den
herumreisenden Nomaden, die ihrer ständig entlaufenden Viehherde hinterher
zogen, das Volk der Israeliten. Diese Ziegenhirten hatten eine Besonderheit, sie besaßen keine Väter, sondern Erzväter. Sie stammten alle von Abraham, Isaak und Jakob ab. Diese gottgewollten Kinder einte zudem, dass sie keine Rivalen hatten, sondern Erzrivalen. Zu diesen gehörte das Volk der Ägypter. Nun begab es sich, dass die Ziegen keine Grenzen achteten, sich nach Ägypten begaben, um dort, im saftigen Nil-Delta, nach Nahrung zu suchen. Die Israeliten zogen ihren Tieren nach und waren plötzlich Fremdlinge in einem Ihnen nicht wohlgesonnenen Staat. Die Ägypter selbst waren sehr erfreut über das Auftauchen dieser Fremden, da sie ein bauwütiges Volk waren und zur Errichtung ihrer kunstvollen Gebäude dringend Arbeiter brauchten, die sie zu 97 Prozent aus den Reihen der Nicht-Ägyptern erwählten. Bis sie von einem Anführer namens Mose aufgewiegelt wurden, das Land ihrer Fronarbeit wieder zu verlassen. Mose (geboren in Ägypten im Jahre 321 v.Chr.) war ein jüdisch-ägyptischer Reisegruppenführer und Erfinder des Tsunamifrühwarnsystems. Seine Eltern entsorgten ihn aufgrund fehlender Babyklappen traditionell im Fluss der Flüsse. Und so wurde Mose gleich zu Anfang seines Lebens eine furchtbare Kindheit beschieden, als er noch dazu als Schreikind im Alter von drei Monaten in einen bitumenverkleisterten Behelfs-Sarkophag den Fluten des Nils übergeben wurde. Der Name Mose heißt übersetzt: „Der aus dem Wasser gezogene“. Mose manipulierte das Ziegenvolk mit sogenannten 10 Geboten und Blauäugig folgte selbiges seinem Führer Mose und verließ die sicheren Arbeitsplätze. Der revolutionäre Aufrührer führte sie dann jahrelang durch die Wüste. Er erfand aber ein sehr unterhaltsames Spiel, das bis auf den heutigen Tag überliefert ist, das heißt: Die Reise nach Jerusalem. Die nachfolgende Generation hatte die Nase voll vom Herumirren. Sie stellten sogar die These auf, dass Moses, der die Expedition bislang leitete, geistig verwirrt war und deshalb ewig im Kreis zog, ohne je die feste Absicht gehabt zu haben, irgendwo sesshaft zu werden. Schließlich schleppten sie noch immer die verräterischen Revolutionspapiere, die Mose auf dem Berg Sinai verfasste, mit sich rum. Sie durften nicht in die Hände der Feinde gelangen. Daher bauten sie eine stabile Holzkiste, die sie Bundeslade nannten, lagerten Moses Unterlagen hier ein und verstauten sie später in im Hochsicherheitstrakt eines Tempels. Doch die Kinder Israels konnten sich auf Dauer nicht gegen die umliegenden Feinde erwehren, so dass es fortwährend zu militärischen Operationen gegen sie kam. Fatalerweise zerstörten die Feinde den Tempel, der in Jerusalem als Hoheitszeichen der Israeliten galt. Hierbei stahlen die Feinde auch die Bundeslade. Es war ein schwerer Schlag gegen die revolutionären Ein-Gott-Anbeter. Die Römer kamen, siegten und sahen so aus, als ob sie keine weiteren Götter neben ihre Vielgötterei duldeten. Sie besetzten den Großraum Jerusalem, der sich von Spanien bis Marokko ausdehnte und gaben sich als Imperatoren erster Klasse. Die Juden warfen den Römern nicht nur vor, ihr Land besetzt zu haben und ihre Religion ins Abseits gedrängt, sondern auch eine zweite Religionsform groß werden gelassen zu haben. Ihr bis heute vorgetragenes „Wir waren aber zuerst da!“ klang mehr nach beleidigter Leberwurst als nach massivem Widerstand. Mit dem Verschwinden der Römer tauchte ein Araber auf, der eine dritte Religionsform nach gleichem Muster schuf. Die trägen, aber bestens geschulten Terrorzellen des jüdischen Widerstandes waren nun vollends beleidigt und richteten ihre Kraft gegen diese neue Glaubensform. Sie erkannten, dass sie die Verhinderung des Christentums verschlafen hatten. Das sollte ihnen beim Islam nicht noch einmal passieren. So lebt die jüdische Glaubenstruppe bis heute eifersüchtig und beleidigt mit den Christen, sieht in den Moslems ihren Gegner und hofft, durch starres Festhalten an traditionelle Werte, bei den Muselmanen einen langfristig ähnlichen Erfolg zu haben wie bei den Römern. Im 1. Jahrhundert nach Chr. wurde also die Person Jesu Christum als menschgeborener Sohn Gottes nachträglich beglaubigt und so wunderte sich überhaupt niemand mehr über seine einst menschliche Gestalt. Das nennt man auch ein Eigentor! Mit dieser Rechtfertigung wurde eine Art literarische Grundlage für das Christentum aus dem Judentum heraus geschaffen und bescherte ersterem den Aufschwung zu einer Weltreligion, währenddessen die Zahlen gläubiger Juden bis heute vor sich hindümpeln. So lehnen ganz harte Glaubensgesellen beispielsweise die Existenz des Staates Israel ab, da dieser Staat nur vom Messias persönlich gegründet werden darf. Infolge dessen leugnen ultra-orthodoxe Juden jeglichen Grenzverlauf ab und besiedeln schon mal Gebiete, die eigentlich zu anderen Staaten gehören. Nur mal so ein Tipp für die Männer: Orthodoxe Juden nehmen die Bücher Mose wörtlich, was dazu führt, dass Frauen innerhalb der Religionsgemeinschaft nichts zu melden haben. Praktisch ist die Erlaubnis, wenn jemand ein Weib zur Ehe nimmt und sie ihm dann nicht mehr gefällt, weil er Hässliches an ihr findet, er ihr einen Scheidebrief schreiben, diesen Ihr aushändigen händigen und sie aus dem Haus verstoßen darf (5. Mose 24,1). Laut Bibel sind alle Juden Kinder Abrahams, wie es zu diesem gigantischen Kindersegen kam und was es überhaupt mit einem der dadurch bekanntesten Alimentezahler der Religionsgeschichte auf sich hatte, wird nachfolgend erläutert: Abraham, ein Ziegenhirte bekam von Gott den Auftrag, ein Volk zu gründen und dazu dringendst Nachwuchs zu zeugen. Abraham nahm die Order sehr ernst und besorgte sich auf dem Basar Rhinozeroshornpulver. Doch sein Plan scheiterte am Widerspruch seiner Frau Sara. Sicherheitshalber probierte Abraham seine Potenz an einer jungen Sklavin aus, die ihm dann eifrig einen Sohn, Ismael, gebar. Prinzipiell hatte er Gottes Auftrag erfüllt, doch er rechnete nicht mit eifersüchtigem Widerstand seiner Gattin. „Wenn du schon mit dem Flittchen rummachst, dann kannst du das auch mit mir!“ ist als Zitat Saras überliefert. Sie bekam so ihren ersten Sohn, Isaak, der zunächst als verzogenes Einzelkind zum Flegel heranwuchs. Da Abraham sich an ein Leben im Ruhestand gefreut hatte, ging ihm dieser Bengel schnell auf die Nerven. Schließlich sollte Abraham in noch biblischerem stolzer Opa von Jakob und Uropa von Josef werden. Dieser wurde schließlich Erzvater des ganzen israelitischen Volkes, in dem er mit seinen Söhnen die zwölf Stämme Israels gründete - er hatte die "Fruchtbarkeit" vom Großvater geerbt! Das Judentum hat es anders als seine bedeutenden nachfolgenden Glaubensgemeinschaften nie für nötig gehalten, über teils recht blutige Missionierungsbemühungen Andersgläubige zum rechten Glauben zu bekehren. Denn: Am Anfang war nicht nur das Wort, sondern auch keine Konkurrenz! Jesus hatte mit seiner Aufgabe allerdings ein schweres Los zu tragen, als geborener Jude trachtete er früh danach, Anhänger für seine neu geschaffene Religion zu finden. In Anbetracht seines rein nach jüdischen Aspekten bis auf die Tempelvanderliererei, das sonntägliche Heilen, seine Pharisäerwitze und sein Verkehren mit Zöllnern und Huren einwandfreien Lebens wird er aber heute noch als Prophet des Judentums angesehen, auch, weil es keinen mehr gab, der so schön aus dem Alten Testament zitieren konnte. Die jüdische Bibel ist aufgrund Einsamkeit in der hebräischen Wüste, unangefochtener Stellung im Wettstreit monotheistischer Religionen bei beinahe zweitausend Jahren fehlender Konkurrenz und daher notwendiger Konzentration begabter Autoren enorm umfangreich geworden. Diese reiche Basis schriftstellerischen Schaffens diente während der nächsten Jahrtausende als Wissens- und Diskussionsquelle von Bibelkundigen, die immer wieder neue Wege fanden, das Werk zu deuten, in anderen Zusammenhängen zu rezitieren und damit anzugeben. Da eine Religion ohne vernünftiges Logo keine richtige Religion ist und Abraham verlegen um eine geniale Idee für dieses Zeichen war, nahm er kurzentschlossen seinen Brennstempel, mit dem er seine Ziegen markierte, als Identitätszeichen der Glaubensgemeinschaft. Trotz aller Religiosität und direktem Zugang zu Gott bleibt es den Juden nicht erspart, das irdische Leben irgendwann als beendet zu erachten. Im Vergleich zu den anderen Religionen wird nach Todeseintritt jedoch kein Totenkult betrieben. Es ist bei den Juden verpönt die Grabstätten zu pflegen. Aus Kostengründen bringt man, wenn es doch einmal zu einem Besuch kommen sollte, einfache Geschenke in Form von kleinen Steinchen mit, die als Merkmal dafür, dass man hier war, auf den Grabstein gelegt werden. Das Vorurteil, Juden seien geizig, findet hier im Umgang mit ihren Toten seine Bestätigung. Obwohl Juden dank ihres Intellekts zur geistigen, kulturellen und wirtschaftlichen Elite Deutschlands zählten, konnte ein österreichischer Kunstversager die Deutschen dazu überreden, sich seinem persönlichen Judenhass anzuschließen und Deutschland in eine peinliche und unrühmliche Situation zu bringen. Michel Friedmann und Bärbel Schäfer stellen die Speerspitze der Juden neueren Stils dar und sind ein Beleg dafür, dass es mit dem kulturellen Niveau deutscher Juden leider rapide bergab geht.
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©_Andreas_Rybacki |