Japan, ein Land in der Form einer 10.000 fach vergrößerten Banane
 
Japan ist ein Land im Fernen Osten, wo man gebrauchte Schulmädchenunterhosen aus dem Kaugummiautomaten ziehen kann. Außerdem produziert es Trickfilmserien, in denen kleine Mädchen in Schuluniformen und riesigen Kulleraugen unanständige Dinge tun. Grund für den Namen ist die positive Stimmung, die die Gründungsväter des Landes verbreiten wollten. Immerhin klingt JAAApan positiver als NEEEpal.

Die kulinarische Vielfalt Japans umfasst neben rohem Fisch, getrocknetem Fisch, und vergorenem Fisch auch vergammelten Fisch. Daneben lauern auch wahre Delikatessen wie Schulmädchenschamhaare Gourmet. Seit langer Zeit versucht die japanische Regierung, die weltweit gefürchteten Wale auszurotten und der Bevölkerung als Essen anzubieten.

Allerdings wird in Japan eigentlich allem Heilkräfte nachgesagt, was sauteuer, einfach nur ekelig oder Teil eines unter Artenschutz stehenden Tieres ist.

Japan ist ein Land so begeisterter Sportler, dass sie sogar selber Sportarten erfunden haben: Judo, Sumo, Kendo, Tee trinken, Schulmädchen begrabbeln, Aikido, Autos bauen, alles Fotografieren, was vor die Linse kommt und perverse Comics zeichnen.
 

Hiroshima, wörtlich übersetzt soviel wie

"reinen Tisch machen".

 
Auch umgangssprachlich oftmals "alles zurück auf Null". Hiroshima erfuhr den technischen Fortschritt durch eine Verfeinerung der Methoden eine immense Ausweitung seines Wirkungskreises.
Konsequente Weiterentwicklungen des von Alfred Nobel erstmals hergestellten "Dynamit" ermöglichten knappe drei Jahrzehnte später bombastische Methoden nach der "Coventry Method" (auf deutsch: "Dresden-Methode").
Das aber wohl gelungenste Kriegsprojekt, entwickelt im "Manhattan Project" unter begeistertem  Einsatz  gleich  mehrerer  hochrangiger  Wissenschaftler  gelang  den  USA  am 6. August 1945 und, weil es so schön war, drei Tage später, am 9. August 1945 nochmals.
In einer wahrhaft einmaligen Aktion bewiesen die Amerikaner der Welt, dass sie das Licht der Welt tatsächlich den Göttern geraubt und dem Menschen nutzbar gemacht hatten. In zwei an bizarrer Ästhetik unübertrefflichen Feuerwerken bewies hier die USA auf unwiderlegbare Weise, dass sie das Ebenbild Gottes sind.

Kleinbürgerliche Kritik führte dazu, dass für den Rest des Jahrhunderts nur noch in größerem Umfange die Agent Orange-Methode und Napalm-Methode durchgeführt wurde.
Der gesellschaftliche Nutzen eines Hiroshima hängt sowohl von seiner Größe ab, als auch davon, ob man es aus Sicht der USA oder Japan betrachtet.

Hiroshima bietet beiden Seiten gewisse Vorteile. Die USA können sich anschließend generös zeigen und noblerweise ihre eigene Wirtschaft mit dem Wiederaufbau beauftragen und völlig uneigennützig die gesellschaftliche Neuordnung in Japan in die Wege leiten. Der Nutzen der Japaner liegt vor allem darin (neben einer komplett neuen Infrastruktur mit all ihren segensreichen Wirkungen), dass sie nach weitgehender Unterwerfungsgeste bis hin zur völligen Selbstverleugnung sich künftig "Freund" der USA nennen dürfen und für den Rest aller Tage unter dessen Schutz stehen (es sei denn, irgendein neuerliches großes Hiroshima wirkte dem entgegen).

Nicht verschwiegen werden dürfen natürlich die Nachteile des Hiroshima. Diese liegen vor allem auf Seiten der USA. Die wirklich überzeugende Durchführung eines Hiroshima ist mit ganz erheblichen Entwicklungskosten verbunden, die sich erst mittelfristig durch Ausbeutung der Japaner wieder ausgleichen lassen.
Den Nachteil bei den Japanern bezeichnet man gerne auch als Kollateralschaden. Hierzu zählen nicht nur die Zerstörung wertvoller Kulturstätten, die vielen, vielen verbrannten Geldscheine, und auch gewisse Beeinträchtigungen der Bevölkerung.
Da jedoch regelmäßig die USA zu den Geschichtsschreibern gehören, werden genaue Zahlen gerne großzügig nach unten abgerundet und unter der Rubrik "Schwund" ad acta gelegt.
Derzeit werden keine weiteren Militäraktionen dieser Art geplant.
Böswillige Verdächtigungen von Propagandisten, welche behaupten, Nordkorea oder Iran wären ernsthaft daran interessiert konnten im Keime erstickt werden.
 
 

 

©_Andreas_Rybacki