So ein Pech für die Frauen, die doch angeklickt
haben!
James Bond
soll jetzt auch weiblich besetzt werden. Richtig cool ! Geile Autos, riesige
Explosionen, Unfälle und viele Tote. Und das alles schon beim Einparken...
Welche Probleme belasten unser Land am meisten? Arbeitslosigkeit?
Soziale Ungerechtigkeit? Gewalt unter Jugendlichen? Verkehrschaos?
Terror der Ökonomie? Mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung?
Für alle diese Fragen wurde eine ernstgemeinte Lösung gefunden, die in ihrer
banalen Genialität selbst dem Dümmsten einleuchtet: Wir verbieten den
Frauen das Auto fahren !!!
Klingt vielleicht ein bisschen
chauvinistisch, ist es aber nicht.
Wenn Frauen nicht mit dem Auto fahren
dürften, könnten einige von Ihnen keinen Job annehmen, und somit
wäre für viele arbeitslose Männer wieder eine Tätigkeit gefunden.
Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze, aber die Vorhandenen
würden gerechter unter die Haushalte aufgeteilt und somit wäre der
drohenden sozialen Ungerechtigkeit entgegen gewirkt.
Frauen
wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung
widmen, was unserer Jugend zu gute käme. Da sich unsere Kinder
aufgrund der intensiveren Erziehung weniger den Drogen und den
Verbrechen hingeben, ist das Problem der Jugendkriminalität gebannt.
Je weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht
nur unserer gebeutelten Umwelt zu Gute kommen würde, sondern auch
dem Verkehrschaos ein Ende setzen würde. Der gefährliche
CO²-Ausstoss wäre stark reduziert und unsere Straßen wären ruhiger =
sicherer = weniger Verkehrstote.
Ein wenig beachteter Punkt
ist, dass die Frau bei der örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz nur
lokale Geschäfte nutzen könnte, was die großen Handelsketten in fern
gelegenen Industriegebieten deutlich zu Gunsten der kleinen
Tante-Emma-Läden oder Wochenmärkten schwächt. Die mobile Eingrenzung
der Frau hätte somit auch einen Effekt auf den Terror der
Großindustrie.
Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt,
sollte frische Hausmannskost den Mikrowellenpseudofraß ersetzen, was
die Ernährung und somit auch die Gesundheit der Nation wesentlich
verbessert. Somit würden wir auch das Budget der Krankenkassen
entlasten. Das nicht genutzte Kapital könnte man für die Krebs- oder
Aidsforschung verwenden. Vereinfacht: Frauen weg vom Steuer =
weniger Krebs.
Frauen beschweren sich doch immer, dass sie
sich auf den Straßen nicht sicher fühlen. Ich sage, ein Grund mehr
für sie, zu Hause zu bleiben. Ich denke bei diesen Ausführungen auch
an die Frauen, denen ich nicht mehr die Gefahr des alltäglichen
Straßenverkehrs oder dunkler Parkhäuser zumuten möchte.
FAZIT: Ich denke, es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die die
These bekräftigen, aber was spricht dagegen? Nur weil Frauen
unbedingt Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend
aufs Spiel? Nehmen die immer schlimmer werdende soziale
Ungerechtigkeit in Kauf? Unser Ozonloch wächst ständig und die
Städte quellen nur so über, weil Frauen nicht auf eine gewohnte
Bequemlichkeit verzichten wollen. Ich finde die Einstellung der
Frauen sehr egoistisch und fordere jeden auf, meinen Vorschlag in
jeglicher Form zu unterstützen!
Ein Problem bliebe natürlich vorerst
ungelöst…wer fährt die Männer heim, wenn sie besoffen sind?